Matthias Schmid und Florian Reichstädter qualifizieren sich nach zehn Wettfahrten für das Medal Race der Top10. Das Duo kommt heute bei abermals sehr launischen Windverhältnissen auf zwei 14. Plätze Damit schließen die heimischen 470er Segler den Grunddurchgang auf Rang neun ab, die Medaillen sind allerdings außer Reichweite.

 

Matthias Schmid:

„Wir haben in beiden Wettfahrten sehr gut begonnen und uns in beiden Wettfahrten zurückgesegelt. Zum einen weil wir kleine taktische Fehler gemacht haben, zum andern weil wir punkto Geschwindigkeit phasenweise abgebaut haben. Auf den ersten Blick sind wir ein wenig enttäuscht, weil es wirklich gut begonnen hat und wir sehr starke Momente hatten. Auf der anderen Seite haben wir das Medal Race und damit unser Ziel erreicht. Wir haben uns im Vergleich zu unserer Olympiapremiere (2008/Platz 24) deutlich gesteigert und uns für die extrem harte Arbeit der letzten vier Jahre belohnt. Wir können im Medal Race (9. August) noch einmal aufzeigen und werden versuchen den einen oder anderen Platz aufzuholen.“

 

470er HERREN, Zwischenstand nach 10 Wettfahrten, 1 Streicher:

 

1. Mathew Belcher/Malcom Page             AUS    18 (3,(9),2,1,,1,1,3,5,1,1)

2. Luke Patience/Stuart Bithell                       <wbr></wbr>       GBR   22 (2,1,4,2,3,4,1,(6),3,2)

3. Lucas Calabrese/Juan de la Fuente                 ARG   57 (5,(24),3.9,17,8,2,2,5,6)

9. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT    89 (1,4,7,19,4,16,(24),10,14,14)